Für eine private Homepage oder die eines kleinen Unternehmens möchten Sie sicher nicht erst sich selbst oder den Admin eine Woche auf Schulung schicken. Weiterhin soll auch die altgediente und in Technik unerfahrene Sekretärin schnell Änderungen vornehmen können. So oder ähnlich denken viele, die über den Einsatz eines Content Management Systems für den Internetauftritt nachdenken. Vom Angebot der Script-Archive werden Sie dann bitter enttäuscht. Community-Systeme im Stil von PHP-Nuke oder Typo3/Joomla ähnliche Monsterlösungen für jeden Einzelfall machen neunzig Prozent der angebotenen Programme aus.
Umfangreiche Content Management Systeme wie Joomla oder Typo3 sind für die kleine Unternehmenshomepage der totale Overkill. Überlastet mit Funktionen die man nicht benötigt machen sie die Systeme entsprechend langsam. Dafür fehlen die benötigten Funktionen. Zur Bedienung benötigen Sie geschultes Personal welches die Systeme auch gleich selbst einrichten kann. Einfache übersichtliche Mini-CMS-Systeme sind rar in der Masse der Web-Anwendungen.
Ein Content-Management-System (CMS) ist ein Anwendungsprogramm, das die gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung des Inhalts von Text- und Multimedia-Dokumenten (Content) ermöglicht und organisiert. Digitale Informationen werden heute oft als Content (Inhalt) bezeichnet; sie können als Datei vorliegen, die einzeln verarbeitet wird – oder auch als zusammenhängender Komplex verteilter Anteile, wie z. B. für Webseiten die Formatierung via CSS und der Content auf einer „normalen“ HTML-Seite.
Aufbauschema eines (W)CMSContent-Management-Systeme unterscheiden sich von Portal-Systemen und Web-Content-Management-Systemen, die vor allem die Aufgabe haben, das Zusammenspiel zwischen den Benutzern und der Website zu steuern. Der Benutzer sollte das System auch ohne Programmierkenntnisse bedienen können, ebenso sollte er das System auch ohne Kenntnis von HTML oder XML benutzen können.
Mehr unter http://de.wikipedia.org/wiki/Content-Management-System
Da ein CMS ein vorgefertigtes System ist kann es nur in engen Grenzen an die Wünsche des Endverbrauchers angepasst werden. Ich habe verschiedene Systeme getestet und habe festgestellt dass sie z.B. bei Strato erschreckend langsam laufen. Deshalb bin ich davon abgekommen mich mit CMS zu befassen und erstelle lieber speziell auf den Endverbraucher abgestimmte Programme (Hybride Systeme, statische Seiten, dynamischer Inhalt). Welche sich auf die einfachsten und wirklich gebrauchten Funktionen beschränken.
CMS bedeutet für den Durchschittsverbraucher "wegen einem Glas Milch einen Stall voller Kühe zu halten".
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